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5 Tipps, mit denen Sie auch diesen Winter für etwas Licht sorgen können

Auch in diesem Winter müssen wir Energie sparen. Dabei soll allerdings die gute Stimmung nicht zu kurz kommen. In der Schweiz steht es, wie in vielen anderen Ländern auch, im Winter schlechter um die psychische Gesundheit vieler Menschen. Mit guter Beleuchtung können wir im wahrsten Sinn des Wortes das Gemüt erhellen. Mit den folgenden Tipps halten Sie dabei den Energieverbrauch so tief wie möglich.

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Tipp 1: Setzen Sie bei Weihnachtsbeleuchtung (wie sonst auch) auf LED

LED sind effizienter als alle anderen Arten von Lampen. Neben einem geringen Stromverbrauch bieten sie auch eine lange Lebensdauer. Im Gegenteil zu Energiesparlampen sind sie auch sofort hell, enthalten kein Quecksilber und sind einfach zu entsorgen und zu recyceln. Es lohnt sich also gleich in mehrfacher Hinsicht, LED zu kaufen – auch für Weihnachtsbeleuchtung. LED gibt es in verschiedenen Lichtfarben vom gelblichen warmweiss (umgangssprachlich warmes Licht) über neutralweiss zu bläulichem tageslichtweiss (kaltes Licht). Da Sie wahrscheinlich eher eine behagliche Stimmung schaffen wollen in diesen Tagen ist warmweiss wohl die passende Wahl.

Viele Leute verbinden die Festtage auch mit Kerzenlicht. Mit einer LED-Lichterkette lässt sich der Tannenbaum aber genauso schön erleuchten. Auch in diesem Vergleich liegen die LED vorne: Rechnet man die Energie ein, die in der Produktion von LED beziehungsweise Kerzen eingesetzt wird, und vergleicht den Kauf von Kerzen mit der Lebensdauer einer LED-Lichterkette, sind die LED sparsamer und günstiger. Dazu kommt, dass bei LEDs keine Brandgefahr besteht und es zu keiner Rauchentwicklung kommt – wegen dieser sollte man mehr lüften, was wiederum Heizenergie verbraucht.

Wenn für Sie aber Kerzen eine Stimmung verbreiten, die Ihnen viel gibt – zünden Sie diese an. Achten Sie einfach darauf, dass sie nie (von Erwachsenen) unbeaufsichtigt brennen und dass zwischendurch stossgelüftet wird.

Tipp 2: Bevorzugen Sie dimmbare LED-Beleuchtungen

Sowohl für die Lampen in Aufenthaltsräumen wie beispielsweise dem Wohnzimmer als auch für Weihnachtsbeleuchtungen empfiehlt es sich, dimmbare LED zu kaufen. Der Energieverbrauch nimmt beim Dimmen von LED linear ab – wenn Sie diese auf halbe Helligkeit stellen, verbrauchen Sie auch nur noch die halbe Strommenge. Gleichzeitig schaffen Sie damit auch gleich eine behaglichere Atmosphäre.

Tipp 3: Wägen Sie ab, ob es sich lohnt, alte Lampen mit neuen LED zu ersetzen

Grundsätzlich gilt es als nachhaltiger, Dinge so lange zu brauchen, bis sie kaputt sind – bei der Herstellung eines neuen Produkts wird ja auch Energie verbraucht. Gerade bei Lampen braucht es aber eine Abwägung. Denn LED brauchen 80-90% weniger Strom als klassische Glühbirnen; im Vergleich zu Halogenleuchten sind sie 60-70% effizienter. Wenn eine Lampe viel brennt, wie dies bei Deckenlampen in Wohnräumen der Fall ist, lohnt sich ein Ersatz einer Glühbirne oder Halogenleuchte durch LED deshalb eindeutig.

Weniger klar ist der Fall bei Lampen, die nicht so oft angeschaltet werden. Wenn Sie eine alte Glühbirne im Gartenhäuschen haben, die nur zweimal pro Woche jeweils wenige Minuten brennt, lohnt sich ein Ersatz nicht, solange die Glühbirne noch funktioniert. Bei der Festtagsbeleuchtung sollten Sie deshalb abwägen – brennt diese den ganzen Dezember jeden Tag mehrere Stunden, macht es Sinn, alte Glühbirnen und Halogenleuchten mit LED zu ersetzen. Wird diese allerdings nur an Weihnachten eingeschaltet und verschwindet dann unmittelbar wieder in einer Kiste im Keller, dürfte es sich nicht lohnen, eine neue zu kaufen.

Tipp 4: Nutzen Sie Zeitschaltuhren für Ihre Weihnachtsbeleuchtung

Am meisten Energie spart immer diejenige Leuchte, die gar nicht brennt. Mithilfe einer Zeitschaltuhr können Sie sicherstellen, dass die Weihnachtsbeleuchtung nur dann brennt, wenn Sie sie auch sehen und etwas davon haben. Stellen Sie die Zeitschaltuhr auf das Zeitfenster, das Sie typischerweise im jeweiligen Raum verbringen. So müssen Sie auch gar nicht daran denken, Ihre Beleuchtung auszuschalten.

Tipp 5: Verzichten Sie auf strombetriebene Aussenbeleuchtung

Sie haben primär etwas von der festtäglichen Beleuchtung in Ihren Wohnräumen. Verzichten Sie also dieses Jahr darauf, Ihre Fassade in Lichterketten einzukleiden. Neben dem eingesparten Strom tun Sie damit auch etwas gegen Lichtverschmutzung.

Wollen Sie nicht ganz auf Aussenbelichtung verzichten, empfehlen sich solarbetriebene LED-Leuchten. Diese laden sich tagsüber selbst auf und schalten sich je nach Funktionsweise entweder selbst ein, sobald es dunkel wird, oder können von Ihnen manuell ein- und ausgeschaltet werden. Um die Lichtverschmutzung gering zu halten, sollte das Licht nicht gegen oben und zur Seite strahlen, sondern einzig gegen unten. Ausserdem empfiehlt sich, diese nach einigen Stunden oder spätestens vor dem zu Bett gehen auszuschalten. Ist Ihre Leuchte nicht manuell ausschaltbar, können Sie sie auch nach drinnen nehmen.

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