EnergieSchweiz

Tipps für einen energieeffizienten Frühling

Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen steigen langsam wieder. Finden Sie heraus, wie Sie in der Übergangszeit möglichst einfach Ihre Energieeffizienz steigern können.

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Energietipp 1: Richtig heizen lohnt sich

Schalten Sie auch Ihre Heizung bereits bei der ersten Wärmeperiode aus. Moderne Heizungen sind oft mit einem Ganzjahresregler ausgestattet. Dieser schaltet Heizungen bei einer gewissen Aussentemperatur automatisch ein und aus. Aber auch bei älteren Heizungsanlagen ist es empfehlenswert, die Heizung bei der ersten Wärmeperiode auszuschalten und bei einem allfälligen Kälteeinbruch wieder einzuschalten. Diese Umschaltung müssen Sie bei einem älteren Modell selbst vornehmen. Falls Sie längerfristig den Gang in den Heizungskeller sparen möchten, bietet der Markt diverse Bedienungsgeräte an, mit denen Sie Ihre Heizung bequem vom Wohnzimmer aus steuern können.

Falls es in der Übergangszeit doch noch kalt sein sollte, helfen Ihnen Thermostatventile. Wenn Sie dort die gewünschte Raumtemperatur einstellen, heizt es nur, wenn die Temperatur unter diesen Wert fällt.

Die üblichen Werte für die einzelnen Räume sind:

  • 23 °C in Badezimmern (= Pos. 4 am Thermostatventil)

  • 20 °C in Wohn-/Aufenthaltsbereich (= Pos. 3)

  • 17 °C in Schlafräumen, Flur (= Pos. 2)

  • in wenig genutzten Räumen (= Pos. *)

Scheint zudem die Sonne durchs Fenster, heizt sie den Raum auf. Öffnen Sie tagsüber also die Sonnenstoren und Fensterläden und nutzen Sie diese natürliche Heizung.

Hier finden Sie weitere Tipps zum energieeffizienten Heizen.

Hier finden Sie weitere Tipps für ein angenehmes Wohnklima:

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Besser wohnen

2022-03-01
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Energietipp 2: Ideen für den Frühjahrsputz

Richtig umgesetzt sorgt der Frühjahrsputz nicht nur für Frische, sondern auch für mehr Energieeffizienz.

Beachten Sie also unsere Punkte und profitieren Sie doppelt:

  • Tauen Sie Ihre Kühltruhe ab: Je dicker die Eisschicht in der Tiefkühltruhe, desto höher der Energieverbrauch. Bei einer Dicke von zwei Millimetern steigt der Energieverbrauch um rund 10%. Stellen Sie zudem die optimale Temperatur ein. -18° C reichen bei Ihrem Gefriergerät völlig aus.

  • Entkalken Sie Ihren Wasserkocher und Ihre Kaffeemaschine: Kalk legt sich auf den Heizstäben von Geräten ab. Pro Millimeter Kalkschicht erhöht sich dabei der Stromverbrauch um rund 8%. Entkalken Sie Ihre Geräte deshalb regelmässig.

  • Kontrollieren und reinigen Sie Dichtungen: Wirklich effizient sind Küchengeräte mit Dichtungen nur, wenn diese undurchlässig sind. Kontrollieren und säubern Sie deshalb die Dichtungen und Türen Ihres Backofens, Ihres Kühlschrankes und Ihrer weiteren Geräte.

  • Reinigen Sie den Filter des Dunstabzugs: Jede Dunstabzugshaube hat einen Filter, der Öle und Fette zurückhält. Prüfen Sie ihn ein- bis zweimal im Monat und reinigen Sie ihn bei Bedarf. Umlufthauben haben einen zusätzlichen Filter, der Gerüche zurückhält. Dieser muss periodisch gewechselt werden.

Podcastliebhabern und – liebhaberinnen empfehlen wir während des Putzens den EnergieSchweiz-Podcast.

Lesen Sie hier weitere Tipps zum energieeffizienten Gebrauch von Haushaltsgeräten: Haushaltsgeräte.

Energietipp 3: Sinnvoll waschen

Wählen Sie Niedrigtemperatur- oder Sparprogramme bei der Wäsche. Diese verbrauchen weniger Strom und Wasser. Die frischgewaschene Wäsche lufttrocknen lohnt sich ebenso: Bei gutem Wetter können Sie Ihre Wäsche an der frischen Luft trocknen und somit Energie für den Secomat- oder Tumblerbetrieb sparen Lüften Sie regelmässig, falls Sie Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen. So können Sie Schimmel vermeiden.

Wie Sie Ihre Wäsche auch in kälteren Jahreszeiten energieeffizient trocknen können, finden Sie hier: Wäschetrockner.

Bonustipp: Schwingen Sie sich auf das Fahrrad

Packen Sie Ihr Fahrrad wieder aus und nutzen Sie es für Ihren Arbeitsweg oder einen Ausflug. So tun Sie nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihnen selbst etwas Gutes.

Informieren Sie sich hier über Velos und E-Bikes: Velo.

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